Zeitungsbericht Nr. 1 Allgäuer Zeitung 02.04.2011

 

 

 

 


 

 

Zeitungsbericht Nr. 2 Allgäuer Zeitung 09.12.2011  

 

Schwungvoll aufgespielt  

Konzert Drei Kapellen erfreuen Publikum in voll besetzter Waltenhofener Mehrzweckhalle

Waltenhofen    

         

 

                                                                                                                                     

 

Gleich drei verschiedene Musikkapellen gestalteten den Konzertabend des Musikvereins Waltenhofen. Den Anfang machte das im März gegründete Vorstufenorchester Niedersonthofener See unter der Leitung des Waltenhofeners Wolfgang Böck. Für die 24 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 15 Jahren war es das erste offizielle Konzert vor großem Publikum.

Das erste Stück des Abends war „Aller Anfang ist schwer", jedoch vermittelten die Jungen und Mädchen diesen Eindruck überhaupt nicht: Sie spielten stattdessen engagiert und mutig auf. Auch die Melodien von Walt Disney wurden mit „Colors of the wind" und „Fluch der Karibik" schwungvoll und harmonisch vorgetragen. So war es nicht verwunderlich, dass die Zuhörer die jungen Musikerinnen und Musiker nicht ohne Zugabe entließen.

Danach kam die Musikkapelle Holzgau zum Zug. Die Tiroler, zu denen eine über 40-jährige Freundschaft besteht, begannen mit dem „Graf Zeppelin Marsch" von Carl Teike. Bereits dieser zeigte, wie harmonisch und genau das Orchester zusammenspielte. Ein besonderes Augenmerk legte Dirigent Harald Beyrer an diesem Abend auf die Kompositionen von Jacob de Haan, denn neben „La Storia" trugen die Musiker auch „Concerto D'Amore" von dem bekannten niederländischen Komponisten vor. Diese Stücke wurden sehr schwungvoll und engagiert gespielt. Nach der Polka „Gute Freunde" erklatschte sich das Publikum noch eine Zugabe von den Tiroler Musikerinnen und Musikern, die insgesamt hervorragend aufspielten.

Abschließend rundete der Gastgeber, der Musikverein Waltenhofen, den Abend ab. Das Programm begann mit „Fanfare, Chorale and Dance", einem irischen Stück basierend auf einem Volkslied. Danach erfüllten Indianerklänge die voll besetzte Mehrzweckhalle, mit „Mazama", einem mystischen Stück von Jay Chattaway.

 

Das Medley „Taus of the Unex-pected" zeigte die Vielseitigkeit des Orchesters. Freunde der traditionellen Blasmusik freuten sich über die „Katharinen-Polka" und den Marsch „Hoch Heidecksburg" als Zugabe.

 

Alles in allem ein äußerst gelungener Konzertabend, den alle drei Dirigenten modern, aber auch traditionell gestalteten, (az)

 

 

 

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